UFO-Reduzierung

In den letzten Tagen habe ich einige Woll-UFOs fertiggestellt und stehe nun vor der Frage – mach ich noch mehr UnFertige Objekte fertig oder fange ich doch was Neues an? Immerhin warten noch mindestens zwei Projekte, die schon fertiggeplant sind, das heißt die Wolle wartet und Muster/Anleitung liegen bereit (eine kuschelige Weste und ein luftiges Tuch). UFOs fallen mir aktuell sechs ein, eine Mütze, zwei Pullis und drei Paar Socken, alles gestrickt. Und dann gibt es da noch nen Haufen unfertiger und halb konkreter Ideen in meinem Kopf…

Fertig wurden zwei gehäkelte Mützen sowie ein wunderbarer Schal. Den hatte ich etwa zur Hälfte im Krankenhaus gestrickt, und seit ich nicht mehr pumpen muss habe ich wieder Zeit, ab und zu ein paar Reihen zu stricken. Die Mützen waren eigentlich schon seit Wochen fertig, nur noch nicht verwahrt. Das habe ich am Wochenende endlich erledigt und sie ihren neuen Besitzern übergeben.

   

 

Vermutlich werde ich zunächst die Kindermütze, die eigentlich eine Babymütze hätte werden sollen aber einem Rechenfehler meinerseits begegnete, fertigstricken, und mich dann an einen der beiden Pullis (die Weste aus dem Link wurde übrigens im Winter fertig) machen. Ich gehe aber mal besser davon aus, dass ich während des Pullis die Weste anfange…. soll ja nicht eintönig werden beim Stricken ;-)

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Garten-Fortschritte

Das Wetter war diese Woche ideal für Gartenarbeiten in Babybegleitung, und so haben wir etliche Stunden zu zweit bis zu viert (plus Minigecko-Großeltern, minus Geckomann) draußen verbracht.

Weitere anderthalb Meter Gemüsebeet sind nun umgegraben, außerdem habe ich vier Pflanztrays mit Blumenzwiebeln unter die Erde des einen Vorgartens gebracht (beachte: ich war damit nicht ganz schön spät dran, sondern sehr sehr früh). Der andere Vorgarten ist zur Hälfte von Unkraut befreit und hat dafür ein paar Blümchen mehr erhalten.

Gestern wurde der im Herbst ausgegrabene Flieder endlich wieder eingesetzt. Erstaunlicherweise hat er den Winter ziemlich gut überstanden, auch wenn er einfach so mit seinem Ballen auf der Wiese im Wetter stand. Hilfreich dabei war der ziemlich große, erdreiche Ballen, der genügend Feuchtigkeit speichern konnte um zu fast so gutem Austreiben zu führen wie beim anderen, nicht ausgegrabenen Flieder, und der im Winter die Wurzeln vor zuviel Frost bewahrt hat.

  

Ähnlich war es mit den Beerensträuchern, die nun wieder an ihrem Platz sind. Bei denen kam erschwerend hinzu, dass sie in Bottichen unter der Pergola standen, also geschützt vor Niederschlag. Hat sie aber nicht gestört, alle fünf haben schön ausgetrieben. Die Beeren sollen mal anderthalb Grundstücksseiten begrünen, dazu müssen es aber natürlich noch ein paar mehr werden. Bereits auf dem Weg zu uns sind auf Wunsch des Geckomanns drei Heidelbeeren (frühe, mittlere und späte Sorte), außerdem hat er weitere Stachelbeeren beantragt, denn drei Sträucher reichen ihm nicht aus. Man sollte dazu wissen, dass er Stachelbeeren kiloweise verspeisen kann, von daher kommt das schon hin. Ich hätte gerne noch ein oder zwei zusätzliche Johannisbeersträucher (bislang einer), und natürlich muss die Himbeerhecke noch Zuwachs bekommen, denn auch hier haben wir bislang erst ein einsames Pflänzchen. 

  

Heute wurden wir gestalterisch tätig: die Hochbeete sind an Ort und Stelle! Bis auf eines jedenfalls, das kam noch nicht an. Anschließend ebnete der Geckomann die zukünftige Wiese ein, während ich zwei bis drei weitere Quadratmeter Gemüsebeet umgrub. Durch die Hochbeete ergab sich endlich auch etwas genauer die Anordnung, die der Gemüsegarten in nicht allzu ferner Zukunft haben wird. Außerdem hab ich mich mit mir in Sachen Wege zwischen den Beeten sowie Beeteinfassungen geeinigt. Uffz. 

  

Den Geckomann hatte, wie angedeutet, die Wiesenmotivation gepackt. Er konnte das langweilige Braun nicht mehr sehen, und so ebnete er die Fläche ein, wässerte sie und säte anschließend Rasen aus. Da wir ja aber eher Wiese als Rasen wollen (zur Freude der Nachbarn ;-) ), habe ich im hinteren Teil noch zwei Blumenmischungen drübergesät, und anschließend hat er alles fleißig leicht eingeharkt. Fehlte nur noch das plättelten, in Ermangelung einer Walze eben mit Plattfüßen. Jetzt sind wir mal gespannt, was wie bald aufgeht :-)

  

Der Spargel heute Abend ist mehr als verdient! 

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Unser Garten

Die Planung der Neugestaltung unseres Gartens gingen wir letzten Sommer an. Auf der Fähre nach Göteborg zeichneten wir schließlich einen maßstabsgetreuen Plan, der seitdem mit geringen Änderungen unsere Vorgabe darstellt.

Im September kam der erste praktische Schritt: Kranke und hässliche Bäume fällen und schreddern. Der Schwippschwager hatte eine Höllenmaschine mitgebracht, die aus einem Großteil unserer Bäume im wahrsten Sinne des Wortes Kleinholz machte. Danach sah der Garten schon ganz schön anders aus.

Vorher
Höllenmaschine
Teilgerodet
Nachher (fast)

Im Oktober kam der Bagger. Löcher und Gräben wurden gegraben, um die Rohre für den Erdwärmekollektor verlegen zu können. Danach alles wieder zuschütten – Mist. Dabei versagte der Bagger. Wir hatten nun also eine Kraterlandschaft hinterm Haus und der Plan, die Sichtschutz-Hecke noch im Herbst zu setzen war nicht mehr durchführbar. Zwar schaufelte mein Vater noch fleißig einige Tage lang ganz schön viel Erde in die Gräben, aber es war einfach zu viel, um das in Handarbeit noch vor dem Frost alles bewerkstelligen zu können.

Ankunft Bagger
Loch
Graben
Rohre
Kraterlandschaft

Der Winter kam, der Minigecko kam, die Badbaustelle ging weiter, der MiniGecko kam nach Hause und jetzt kam endlich auch der Frühling. Und ein anderer Bagger.

Anderer Bagger

In Windeseile war die Kraterlandschaft eingeebnet und die Reste unseres Kieselbergs dort ausgebracht, wo der Pool hin soll.

Platter Berg
Kiesel statt Krater

Am Montag dann steckten wir mal den zukünftigen Gemüsegarten ab, rechten als Vorstellungshilfe den künftigen Weg in die Erde und markierten den Mittelpunkt der Kräuterspirale.

Gemüsegarten vermessen

Und heute, heute habe ich beschlossen, dass mein Kaiserschnitt lange genug her ist, und nahm die Hacke in die Hand. Den ersten Streifen von einem Meter Breite des Gemüsebeets habe ich durchgehackt und von Wurzeln und Steinen befreit, fehlen noch fünf. Mal sehen, wie das Wetter morgen ist :-)

Schattenspiel
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Eine Geschichte vom Storch

Ich dachte mir, heute erzähle ich mal eine Geschichte vom Storch.

Der Geckomann ist ja, wie möglicherweise dem ein oder anderen schon aufgefallen ist, ein Bastler. Das erstreckt sich auf viele Bereiche, insbesondere Holz und Holzprodukte sind nicht vor ihm sicher. Außerdem teilt er sich gerne mit, auch dies dürfte keine Überraschung sein. Da liegt es also nahe, mit Hilfe einer Bastelei der Nachbarschaft die Ankunft eines neuen kleinen Nachbarn mitzuteilen, nicht wahr?

Man nehme: Beamer, IPad, OSB-Platte (praktischerweise weiß gestrichen, da vorübergehend im Flur an der Decke) und ein Bild von einem Storch.   

  

Das projizierte Bild male man nach und schneide es sodann aus: 

Außerdem denke man unbedingt an rote Farbe für Beine und Schnabel!

Das fehlende Schwarz ignoriere man, und tadaa!   

Man erhalte einen neuen Vorgartenbewohner :-)

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Tagebuchfünf April 2015

Frau Brüllen fragt wieder “WMDEDGT?”

Um genull nau Uhr ist die Geckofamilie komplett wach (teilweise wieder, teilweise noch) und kümmert sich auf die ein oder andere Weise um die Ernährung des Minigeckos – ich für meinen Teil pumpe Milch ab bis halb eins. Danach Zähneputzen und gemeinschaftlicher Umzug ins Schlafzimmer, schlaaaaafen.

Um vier Uhr vernehme ich ein Krähen rechts von mir und mache mich kurz darauf mit dem kleinen Kerl auf den Weg nach unten. Während seine Milch wärmt schraube ich getrocknete Flaschen zusammen und räume sie weg, während der Minigecko Schnuller-Weitspucken übt. Die Milch ist warm, zusammen mit einem Pumpset nehme ich sie mit aufs Sofa und verabreiche dort erstmal Eisentropfen. Die Begeisterung ist riesig (nicht ironisch gemeint), und auch die Flasche wird stürmisch geleert. Inzwischen sind die Nachtration 70ml, aber wohl auch nur noch ein paar Tage. Danach muss ich erstmal selbst etwas trinken, und so lange der Herr Sohn noch auf meinem Arm besteht, drehe ich eine Runde durch Instagram und ein paar Blogs. Dabei fällt mir auf, dass der Fünfte ist, und ich beschließe, den heutigen Artikel mal besonders früh zu beginnen. Kurz darauf werfe ich die Pumpe an und schreibe weiter. Um kurz vor halb sechs bin ich fertig, noch das Fläschchen beschriften und kühl stellen und natürlich die Statistik fortschreiben, dann schnappe ich mir den inzwischen wieder selig schlummernden Minigecko und verschwinde mit ihm zurück nach oben. Kurz vor sechs schaue ich das letzte Mal auf die Uhr.

Um 7 erfolgt erneutes Krähen, dank Schnullereinsatz bleibt Brüllen aus. Der Geckomann erwacht freundlicherweise von alleine und übernimmt die Schicht, schließlich muss ich diesmal nicht pumpen und kann weiterschlafen, oder jedenfalls dösen. Etwa eine halbe Stunde später wird mir ein sehr sehr niedliches Kind in den Arm gelegt und die Familie Gecko schlummert eine weitere Runde.

Nächstes Krähen um 10, erneut macht sich der Geckomann auf den Weg, nur diesmal ohne Wickeln, während ich meine Pumpmotivation suche.

Nach einer kleinen Runde Fotos mit sattem Kind ward die Motivation gefunden und ich stehe auf. Als erstes allerdings muss ich die nach rund drei Monaten endlich wieder hängende Obergeschoss-Kloschüssel austesten, ob sie etwa noch immer schief hänge. Dieses kann ich bislang nicht feststellen, dafür genieße ich diese Aussicht:

Unten koche ich mir erstmal zwei Tees, nämlich einen Stilltee und einen für den Geschmack, schaue noch nach Emails und stelle mir infolgedessen die Frage nach der optimalen Sandkastengröße. Da mir die Maße zu trocken sind und ohnehin ein Maßband herumliegt (hat Vorteile, wenn dauernd irgendwo gestrickt oder gehäkelt wird), baue ich den Sandkasten aus einer Decke auf dem Boden nach. Da liegt er auch noch, während ich endlich abpumpe.

Es ist bereits kurz nach 12, als ich mich dann auch mal in gesellschaftstaugliche Bekleidung begebe und anschließend die nächste Milchportion für den Minigecko erwärme. Ich stelle fest, dass der Milchduft des Kindes nun doch etwas unangenehm wird und ziehe ihn nach einem kleinen Verdauungspäuschen um. Wir räumen den Esstisch auf, ich hole Wäsche aus dem Trockner ins Wohnzimmer und nutze den frisch geräumten Tisch zum Zusammenlegen, dann folgt lustige Wäschewanderung vom EG ins OG und umgekehrt, außerdem wird sortiert und entschieden, was wann gewaschen wird, und ich bin wirklich froh, wenn das badrenovierungsbedingte provisorische Wäschesystem ein Ende hat, es ist nervtötend.

Später als gedacht, nämlich erst kurz vor drei, kommt der persönliche Familienlieferdienst in Form von Schwägerin und Schwiegervater und bringt uns unser Mittagessen vom Griechen mit – diesen Tagesordnungspunkt haben wir dieses Jahr mal noch ausgelassen. Kurz vor Ankunft habe ich eine Flasche Milch erwärmt und den Geckomann überreicht, denn da hat schon wieder jemand Hunger. Danach essen auch wir, wir haben nämlich auch Hunger. Der Minigecko darf derweil endlich mit seiner Tante und dem zweiten Opa nähere Bekanntschaft schließen, er scheint angetan.

Kurz nach 16 Uhr nutzen wir das schöne Wetter zu einem Osterspaziergang, und nehmen anschließend noch den Garten (die ehemalige Kraterlandschaft) in Augenschein, um einen Eindruck zu gewinnen, ob unsere Papierpläne dafür überhaupt realistisch sind. Ich stelle wieder einmal fest, dass der Garten in echt doch größer ist, als in meinem Kopf, und trample den ungefähren Platz der zukünftigen Kräuterspirale in die Erde. Um 17:01 sind wir wieder im Haus und die nächste Portion Milch wird angefordert, außerdem erfolgt eine Begehung von Badbaustelle und künftigem Kinderzimmer. Die Verwandtschaft bricht um kurz nach sechs wieder auf, und ich mache mich mit einem weiteren Stück Käsekuchen an die Milchpumpe.

Der restliche Abend verläuft unspektakulär mit Raubtierfütterung, Abendessen, Abpumpen und einem alten Tatort.

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Neues vom Minigecko

Da hab ich doch tatsächlich am 13.3. einen Blogpost begonnen und dann vergessen:

Das Wichtigste zuerst: Er ist seit Mittwoch (11.3.) daheim :-)

Mit 2410g wurde er entlassen und wog somit fast doppelt so viel wie bei Geburt.

Außerdem hat er inzwischen rausgefunden, dass einem eine vernehmbare Stimme besser dabei hilft, zu bekommen was man grade braucht, als nur so ein leises Stimmchen. Gut erkannt Sohnemann, richtig so.

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Bad-Werdung

Langsam gehen mir die Ideen für Überschriften zu dem Thema aus ;-)

Es hat sich viel getan!

Die letzten Fliesen sind ab und gaben Holzbalken sowie eine weitere Wasserleitung frei. Die Fliesen hinter dem Spülkastens zählen nicht, die werden ohnehin verkleidet.

Die Ständerwände für den Absatz um die Badewanne herum verstärken den Fachwerkeindruck. Außerdem zu sehen: die Heizungsleitungen, die neu aufs Dach gelegt wurden, damit das iiiiiirgendwann ausgebaut werden kann.

Hier wunderschön zu sehen: die ursprüngliche Verlegungstechnik der Stromleitungen war eher freigeistig zu nennen. Außerdem wurden Wasser- und Gasleitungen entfernt.

Ein wenig Mauern war nötig, um einen unnötigen Absatz wegzukriegen und außerdem die endlich identifizierte Müffelstelle “von den Spatzen angenagtes Entlüftungsrohr” nach Abdichtung definitiv aus dem Bad zu verbannen. Selbstverständlich gibt es auch im Bad eine Menge Kabel.

Zum Glück hat’s auch eine Menge Wasserleitungen, und außerdem eine bereits funktionierende Fußbodenheizung.

Alle vier Sorten Fliesen sind da (hier sichtbar sind drei),

außerdem wurde letzten Freitag das Badmöbel abgeholt.

Verputzte Wände, verlegte Wasserleitungen, befestigte und isolierte Ständerwand.

Verkleidete Ständerwand mit probeliegenden Fliesen.

Auch der Spülkasten ist nun nach über zwei Jahren verkleidet und wartet darauf, verputzt zu werden. Seine Umgebung ist es offensichtlich schon.

Fenstertausch! Das alte hatte zwei böse Kältebrücken, lag senkrecht 3cm aus dem Lot (weshalb der Fensterflügel beim Lüften immer zufiel) und war rundum sehr hässlich einsilikoniert, was man nicht hätte sanieren können. Also stand ein Tausch an, da war ich tatsächlich sehr hinterher. (Ja, normales Glas. Mit Absicht.)

Irgendwann dazwischen: probeliegen in der neuen Wanne, vorübergehend im zukünftigen Kinderzimmer. Mischbatterie etc. dafür sind schon in der Wand.

 

Heute wurde und wird seitens der Minigecko-Opas weiter verputzt, wo überall weiß ich allerdings nicht und bin sehr auf Berichte gespannt :-)

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5. März

Oh, heute war ja der Fünfte. Hmm. Mal sehen, was ich noch rekonstruieren kann.

Um Mitternacht trockne ich meine Hände ab, weil ich grade die Pumpsets der Milchpumpe gespült habe. Sie sind jetzt im Vaporisator und ich such mir was zu tun, bis sie fertig sind. Elterngeldantrag! Langsam sind alle nötigen Papiere angekommen, und ich verschaffe mir einen Überblick, was noch fehlt. Danach bringe ich noch einen Korb sauberer Wäsche nach oben, binde dort zeremoniell erstmals das Nestchen ins Beistellbett, lege einen Haufen Waschlappen und Mullwindeln zusammen und gehe dann gegen 1 wieder nach unten. Die Pumpsets sind fertig und schon etwas abgekühlt, ich kann loslegen und Milch abpumpen.

Um 1:20 liege ich im Bett, der Wecker steht auf zwei Stunden später. Zum schnelleren Einschlafen spielt mir das IPad noch eine Folge How I Met Your Mother ab, funktioniert tadellos (wie mit allen Serien, die ich schon oft gesehen habe).

Um 3:30 also bin ich wieder unten auf dem Sofa, pumpe Milch und trinke dazu den Rest Karamalz vom Abend. Um 4 liege ich wieder im Bett, Wecker immerhin auf zweieinhalb Stunden später.

Gegen 7 habe ich mich nach unten gekämpft, dem Geckomann sogar einen Kaffee gemacht und mir einen Tee. Dann pumpen. Danach sprechen wir nochmal zusammen den Elterngeldantrag durch und können ein paar weitere Sachen ausfüllen. Es wird. Ich packe mir noch Proviant ein, suche mir die Telefonnummern zusammen, die ich heute brauchen werde, und packe die Milch in das Kühltäschchen. Irgendwann habe ich mich auch umgezogen ;-) .

Fahrt nach Speyer um halb 9, mit Parken und dem nervtötenden Aufzug im Krankenhaus bin ich kurz nach 9 beim Minigecko. Hier verlässt mich dann die Chronologie, der Tag besteht bis 21 Uhr aus anhimmeln, wickeln, einmal wiegen (2140g!!), anlegen, füttern, kuscheln, abpumpen, stricken und diversen kurzen Unterhaltungen mit Schwestern, Ärztinnen und der Physiotherapeutin. Außerdem natürlich ein paar Telefonaten mit Krankenversicherung, Kinderarzt und Konsorten, um für die Heimkehr gerüstet zu sein (sind wir).

Um 21 Uhr kommt der Geckomann direkt aus dem Remstal geeilt. Wir sprechen die wichtigsten Tagesereignisse durch, ich mache eine kurze Zimmerführung (er war noch nicht im neuen Zimmer, und Wickelzubehör ist in jedem Raum woanders), verabschiede mich mehrmals von beiden und mache mich auf den Heimweg.

Zu Hause gehe ich die Post durch, sehe den teilweise vorausgefüllten Kindergeldantrag (individueller Service ;-) ) durch und schaue mir an, was heute oben im Bad passiert ist. Wieder unten lasse ich mich kurz auf dem Sofa nieder um durch die Blogs zu schauen und stelle fest, dass heute der Fünfte ist. Ich beginne, diesen Eintrag zu schreiben. Genau jetzt kommt der Geckomann heim, es ist 23:18. Ich werde jetzt nochmal pumpen, dabei Karamalz und eine Saftschorle trinken, und möglicherweise vor Mitternacht im Bett liegen.

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Schnipsel

Ich habe Lust auf Kuchen. Ooooh, hab ich Lust auf Kuchen. Ich werde heute noch Kuchen backen müssen, das sehe ich schon kommen. (War absehbar, der letzte ist Monate her, das kann eigentlich nicht sein.)

So ein Zimmer mit Domblick hat schon was. Kann nun auch nicht jedes Krankenhaus bieten. Und hier ist es nun schon das sechste Zimmer, das ich (co-)bewohne, und das erste mit Domblick.

Babybett und Wickelplatz sind aufgebaut und einsatzbereit, der Schrank besteht noch aus Einzelteilen. Dennoch: Minigecko, wir sind bereit! Bis zu des Geckomanns Geburtstag in einer Woche wird es wohl was werden.

Im Bad wird fleißig gebaut von Vätern aller Art. Ich bin ja so gespannt, wann angefangen wird zu fliesen! Denke eigentlich noch diese Woche, muss mich aber mal nach dem genauen Stand erkundigen. Mit noch keinen Bauabschnitt dieser Haussanierung hatte ich so wenig zu tun…

Minigecko wird wach, ich bin dann mal wieder weg…

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