Tag-Archiv: Freunde

Lecker

Die erste Erdbeere hat geschmeckt, wie sich das gehört: sehr erdbeerig.

Ich hab mit den Seitenleisten hier ein wenig herumgespielt, wollte mal was anderes haben.

Nachher gibts Little Miss Sunshine mit Hannes, und irgendwann sind dann die Temperaturen draußen vielleicht auch wieder so, dass ich die Balkontür öffnen kann ohne umzufallen oder das Wohnzimmer furchtbar aufzuheizen. Lesen fortsetzen

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Aus der Versenkung

… tauche ich hiermit wieder auf.
Und nicht nur ich, sondern auch mein Fotoapparat – siehe hier:
Das war vor zehn Tagen beim Beachvolleyballspielen, letzte Woche wurde ich dann erfolgreich genötigt/überredet (das ist wohl Ansichtssache ;-) ), mitzuspielen.
Außerdem kann ich vermelden, dass ich letzte Woche zweimal im Kino war, nämlich einmal in Caramel und am Freitag dann noch im neuen Indiana Jones. Lesen fortsetzen

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Beobachtungen

Beobachtungen bei einem Konzertbesuch:

- Einigen Leuten scheint es wichtiger zu sein, Fotos zu machen und sie auch gleich danach auf dem Display anzuschauen, als die Musik zu genießen und richtig mitzubekommen, was in der Halle und auf der Bühne los ist. Das ist doch schade.

- Daraus folgt auch, dass ich die ersten paar Lieder weder richtig was sehen kann noch mich vernünftig bewegen, weil andauernd eine Kamera die Sicht versperrt oder über meinem Kopf in Lauerstellung verharrt. Zum Glück hat sich das mit der Zeit gegeben.

- Mit steigendem Frauen-/Mädchenanteil bei einem Konzert steigt auch der Rumzickfaktor. Manchmal würde ich gerne weniger gut hören, dann hätte ich gestern nicht Zeugin so vieler Keifereien um mich herum werden müssen; natürlich ging es dabei um weltbewegende Dinge. (Mal was anderes: Warum steht man in der zehnten Reihe und beschwert sich, dass die Leute um einen rum nicht stocksteif dastehen??) Bewusstes Ignorieren geht zwar, ist aber anstrengend.

Abgesehen davon war es aber wirklich toll :-) . Ach ja, es geht um “Wir sind Helden”, die waren gestern in Stuttgart, und ich auch. Und der Tosch. Lesen fortsetzen

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Von den Pflanzen

Nina wollte sehen, wie frisch gekeimte Löwenmäulchen aussehen. Bitteschön: Ein bisschen wie Rasen. Die Samen sind übrigens dermaßen winzig, dass man sie nicht hört, wenn sie aus der Packung rieseln. Das erklärt die etwas unorthodoxe fleckenartige Anbaumethode ;-) .

Ansonsten gibt es zu vermelden, dass ich aus einem Pfennigbaum acht Stück gemacht habe, indem ich endlich mal alle kleinen oder auch gar nicht mehr so kleinen Nachwuchsbäumchen aus dem Topf entfernt habe. Generell ist hier grade großes Pflanzenvermehren angesagt, es wird offensichtlich Frühling. Meine Tomaten haben übrigens auch schon gekeimt :-) . Und ich habs nochmal mit Erdbeeren versucht, diesmal sind die Setzlinge etwas größer als letztes Jahr, es ist eine andere Sorte, und jede bekam ihren eigenen Topf, sodass ich jetzt gespannt bin, ob es diesmal was wird.

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Wieder da

So, das Wochenende war ereignisreich und ging daher ziemlich schnell vorbei.
Am Freitag fuhren wir zusammen mit Hannes nach Trier, wo wir gegen halb drei ankamen. Wir haben uns gemütlich die Stadt angesehen und leckeres Eis verspeist, uns zwischendurch beim Kartenvorverkauf erkundigt, wann denn eigentlich das Konzert abends anfängt, in der Porta Nigra eine Touristengruppe gesehen, die wohl das Erlebnisprogramm gebucht hatte und sich daher von einem römischen Centurio (oder so) anbrüllen lassen durfte, und uns gegen später Richtung Exhaus aufgemacht zum Konzert. Es war draußen und recht klein, aber sehr schön. Der Trierische Volksfreund schreibt, es seien 500 Besucher gewesen (mehr stand in dem Anreißer, der ohne Registrierung zu lesen war, leider nicht drin), und hier ist von 350 Besuchern die Rede. Irgendwo dazwischen wirds wohl gewesen sein. Was in dem Artikel von 16vor nicht steht, ist, dass die Freundin des beharrlichen “Schwere See”-Wünschers ihn irgendwann anfauchte “Jetzt reichts aber mal!”, und dass er später dann versuchte, Sven Regener mit einem Bier zu bestechen. Ohne Erfolg allerdings. Wir hofften selbstverständlich auf “Akkordeon”, und unsere Geduld wurde belohnt – sie spielten es als allerletztes Lied. Man dürfte uns beim Jubeln deutlich herausgehört haben ;-) .Als Fotos kann ich (dank volksfreund.de) anbieten: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9. Auf Bild Nummer 6 ist allerdings Ed Csupkay zu sehen, der als Vorband fungierte. Gehört hatte ich von ihm noch nie, aber es gefiel mir ganz gut, was er so spielte und sang, und es war genau das Richtige vor Element of Crime. Gemerkt habe ich mir diesen Satz: “Das nächste Lied ist einer Frau gewidmet, die ich mal kannte. Sie war böse, niederträchtig und gemein, aber unglaublich schön.”

Danach ging es quer über den Hunsrück zu Mathias, bei unserer Ankunft war es dann schon Samstag. Nach einer Nacht im Wohnwagen, einem ausgiebigen Frühstück, Vorbereitungen für Zwiebelkuchen (am Ende heulten alle) und einer Runde Bluff trafen die restlichen Gäste ein und wir spazierten bei herrlichstem Sonnenschein ein wenig durch die Felder, mit Blick auf die Loreley und den Rhein, bevor uns die Zwiebelkuchen-Gelüste wieder auf den Rückweg trieben. Selbstverständlich gab es dazu Neuen Wein, den dieses Jahr auch niemand schütteln musste. Um halb acht (oder so) waren wir dann unten am Fähranleger, der zwar schon reichlich voll war, aber da die Fähre noch fuhr und Menschenmenge fast vollständig auf die Fähre ging, hatten wir hervorragende Plätze für das kommende Schauspiel von Rhein in Flammen. Es war laut, bunt, lang und toll. Laut heißt, dass zeitweise die Hosenbeine wackelten, und dass mehrmals irgendwelche Autoalarmanlagen ansprangen. Anschließend bestiegen auch wir die Fähre um uns drüben in das Getümmel der Weingasse zu stürzen. Dank Kerstins geschickter Verhandlunsgführung kamen wir recht günstig hinein und ließen zwei Stunden lang den Trubel um uns herumtreiben. Um eins ging es wieder ans linke Ufer und wir machten uns auf den (unter anderem ca. 550 Stufen langen) Heimweg.

Am Sonntag ging es auf die Burg Rheinfels, später im Café durften wir freundlicherweise nach längerer Wartezeit auch zahlen (wir waren kurz davor, zu gehen), dann packten wir unsre Sachen zusammen, dividierten Vorräte und Zwiebelkuchenreste auseinander und machten uns auf den Heimweg mit mehreren Stauumfahrungen, Ankunft Tübingen kurz nach 22 Uhr.

Schee wars!

P.S.:Und was ich mir seit der Hinfahrt unbedingt merken musste: die Aufschrift “Möhren-Erzeuger” auf einem LKW auf der Autobahn. Lesen fortsetzen

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Strasbourg

Den gestrigen Tag haben wir in Strasbourg verbracht, mit Annika und Johannes. Damit hat Thomas sein Geburtstagsgeschenk von vor zwei Jahren nun auch endlich bekommen ;-) . Es war sehr schön und recht anstrengend, denn meine Füße würden sich vermutlich freuen, wenn sie heute nichts tun müssten.

Wir haben fast mitten im Zentrum geparkt, im Parkhaus Petite France, und waren dann 10 Stunden unterwegs. Gleich zu Beginn bekam ich meinen Eclair, so dass sich der Tag für mich schon da fast gelohnt hatte. Wir sind dann mehr oder weniger die ganze Altstadt abgelaufen, viel am Wasser entlang gewandelt, haben natürlich das Münster besichtigt (allerdings keine Lust verspürt, uns in die Schlangen zum Turmaufstieg einzureihen), waren zwischendurch auf einem winzigen Bauernmarkt (mit drei Ständen), wo wir Rillettes de Canard erstanden haben, und später dann noch richtig einkaufen – selbstverständlich ausschließlich Süßkram – und haben gegen Abend den gemütlicheren Teil in einer Creperie eingeläutet. Danach sind wir dann aus dem Altstadtring raus zur Place de la Republique und haben anschließend auf einer Bank mit Blick auf Krutenau darauf gewartet, dass es 10 wurde. Da begann nämlich L’Ill aux lumières, die Beleuchtung der Ill, mit teils sehr schönen Lichteffekten (Mir gefiel mit am besten, als der Palais Rohan so angestrahlt wurde, dass es aussah, als stünde er voller Wasser, und dann die Scheiben zu splittern schienen und das ganze Wasser abfloss). Kurz vor halb 12 haben wir die Heimfahrt angetreten und waren gegen halb 2 dann daheim. Lesen fortsetzen

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