Gestern fand der Versuch statt, den Fenchel so zuzubereiten, dass er mir auch schmeckt. Es wurde eine Art Gulasch daraus, mit Rind, Karotte, vorher mit Zwiebel angebratenen Fenchelscheiben, Tomatenmark und Rotwein im Sößchen, und dazu gab es (zu wenig) Spätzle. Der Versuch ist gelungen! Thomas fand den Fenchelgeschmack zwar stellenweise wohl etwas zu stark, aber ich denke, wenn wir das nächste Mal die dickste äußerste Schicht weglassen, dann ist auch dieses Problem behoben.
Urteil: Eine Wiederholung wert.
Das erwähnte Mangochutney wurde zur Hälfte schon verwokt und hat sich darin sehr gut gemacht, auch das ist also eine Wiederholung wert – und da in der nächsten Abokiste auch wieder eine Mango drin ist, wird das auch bald der Fall sein.
Dann hatte ich ja noch einen Duplo-Zartbitter-Test angekündigt. Also, hm. Wenn man nicht daran denkt, dass es Duplo sein soll, schmeckt es ziemlich gut. Aber das leicht Schmelzende, das für mich mit ein Grund ist, warum ich Duplo so toll finde, das fehlt halt (wie bei Zartbitter eben üblich). Ob ichs nochmal kaufe, weiß ich noch nicht.
Nach dem Wolldesaster habe ich beschlossen, mich nicht klein kriegen zu lassen, und habe einfach ein neues Paar angefangen. Der erste Sock wurde gestern abend fertig und befindet sich seitdem (mit einer längeren Unterbrechung in der Nacht) an meinem linken Fuß. Eben jener Fuß meldet, er habe es schön bequem und warm. Am rechten Fuß ist die “alte”, aber dennoch bis gestern ungetragene, Socke. Der eine ist naturweiß, der andere graubunt/dunkelblau, das sieht durchaus interessant aus, aber ich ja nicht vor, so das Haus zu verlassen.
