Tag-Archiv: Freunde

Nachwirkungen

Nicht nur meine linke Wade und die rechte Seite meines Halses möchten mich heute daran erinnern, dass ich gestern auf einem Konzert war, sondern auch meine rechtsseitige Rippennmuskulatur, oder was auch immer das ist. Falls jemand wissen will, wie man dort Muskelkater bekommt – einfach zwei Stunden mit nach oben gereckten Armen hüpfen, das müsste genügen, wenn nicht kann man dazu auch noch laut Lieder mitsingen. Oder zwischen zwei Leuten stehen, die sich keinen Millimeter bewegen (und wenn, dann nur von vorne und hinten auf einen zu) und angepisst kucken, dass Besucher eines Hosen-Konzertes es wagen, sich zu bewegen und gar zu hüpfen.
Ich habe dafür ein Talent, deucht mir. Der nette Kerl vor mir hat aber nicht nur fotografiert, sondern mit dem Fotoapparat auch noch gefilmt und sich dabei nach hinten gelehnt, um zu sehen, was auf dem Display ist. Wenn sich jemand nach hinten lehnt, der mehr als einen Kopf größer ist und mit dem man eigentlich ohnehin schon Körperkontakt von Kopf bis Fuß hat, dann hat das eine interessante Körperhaltung meinereits zur Folge. Oder eben Trotz-Hüpfen. Seh ich ja gar nicht ein, dass ich mich in Luft auflösen soll. Als er dann irgendwann soweit hinten war, dass vor ihm ein ganzer Platz frei war, bin ich einfach vor ihn. (Wenn er nach hinten geschoben worden wäre, dann hätte ich ja gar nichts gesagt, aber es gab keinen ersichtlichen Grund.) Ab dem Zeitpunkt hatte ich klasse Sicht und nur hüpfende Menschen im Blickfeld :-) .

Hier ein Artikel von hr3, unten ist dort eine Galerie angehängt. Lesen fortsetzen

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Müde

Die Kombination aus einem Wochenbeginn mit wenig Schlaf, weil ich wegen Erkältung dauernd aufgewacht bin, einer eher kürzeren Heiligen Nacht wegen Subito-Besuchs mit SandkastenfreundInnen und heutigen drei Stunden an der frischen Luft im Pfälzer Wald ergeben einen sehr müden Gecko. Gute Nacht, ich gehe jetzt schlafen. Schließlich muss ich ja morgen fit sein! Lesen fortsetzen

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La Casa Bancale

Zu meiner Faszination kann ich Youtube-Links einbetten. Das werde ich nun gleich mal nutzen, um ein Video von La Casa Bancale vorzustellen, die zufällig ein Konzert hatten, als wir am Donnerstag abend ins L’International gestolpert sind. (Mir fällt jetzt erst auf, wie sehr der Name zum Motto des Tages gepasst hat – ich habe tatsächlich alle meine vier Sprachen gesprochen, bunt gemischt.)

Es war jedenfalls ein lustiges Konzertchen :-) . Lesen fortsetzen

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Es werde Licht

Ich habe eben herausgefunden, dass es in meinem Bad gar nicht so dunkel sein muss, wie es ist, und dass die Lampe gar nicht so doof ist, sondern dass da eigentlich zwei Birnen reingehören und im Moment bzw. seit ich hier wohne nur eine leuchtet. Wenn ich jetzt noch rausfinden würde, was man tun muss, um die Fassung zugänglich zu machen… das werde ich dann heute abend mal versuchen, wenn jemand da ist, um mir die Taschenlampe zu halten, denn alleine fehlen mir da ein paar Hände. Zu meiner Faszination habe ich jedoch die richtige Birne (wobei es korrekterweise Leuchtmittel heißen müsste) da, denn den Aufkleber, was reingehört, konnte ich auch von außen lesen. Lesen fortsetzen

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Regenschirmschreck

Auf dem Rückweg von Catharina gestern hat mich mein Regenschirm (oder vielmehr der meiner Mutter) angefallen. Das erwartet man ja nun nicht unbedingt, entsprechend erschrocken war ich dann auch. Wenn man so im Dunkeln und Nassen vor sich hinläuft, den aufgespannten Schirm in der Hand und plötzlich gibt es relativ nah über einem ein undefinierbares, aber jedenfalls dumpfes Geräusch und Sekunden später scheint einem etwas auf den Kopf zu fallen, dann ist das schon sehr verwirrend. Des Rätsels Lösung: Scheinbar war der Knirps nicht richtig aufgespannt/eingerastet gewesen und ist dann zusammengeklappt, was ich abbekommen habe waren also die schnell einklappenden Speichen. Ich war dann wieder wach, wobei die Temperaturen und der Regen mich eigentlich schon genügend geweckt hatten. Brauch ich jedenfalls nicht unbedingt noch einmal, dieses Erlebnis. Lesen fortsetzen

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