Mir fiel gerade siedendheiß ein, dass ich die gespannte Leserschaft (so es sie denn gibt) noch gar nicht darüber in Kenntnis gesetzt habe, dass mein Rechner seit knapp zwei Wochen unter Linux läuft! Ich oder, naja, vielmehr Mein Persönlicher Administrator™ in Rücksprache mit mir haben uns für Ubuntu entschieden, weil das so hübsch einfach und für Anfänger wunderbar ist, und außerdem haben die verschiedenen Versionen dort lustige Namen, die aktuelle heißt zum Beispiel “Breezy Badger” oder “Frechdachs” auf deutsch, was dem Spielkind in mir sehr gefällt. Warziges Warzenschwein, Altersgrauer Igel und Eleganter Erpel klingen aber doch auch sehr schön. (Ich gehe da deshalb so ausführlich darauf ein, weil es schon Leute gibt, die sagen, mir würde noch ein Informatikerbart wachsen, wenn ich so weitermache. Daher gibts zur Entkräftung dieses Vorwurfs einen komplett uninformatischen Aspekt 
.) Bisher bin ich sehr zufrieden, ich muss nur selten nach Meinem Persönlichen Administrator™ schreien und auch das könnte ich wohl meist umgehen, wenn ich einfach in einem Forum o.ä. nach meinem Problem schauen würde. Wenn ich es irgendwann noch schaffe, zwei Seiten auf eine zu drucken, dann bin ich glücklich 
.
Der Auslöser für diesen Wechsel war übrigens, dass ich mich an den kleinen feinen Statusmonitor der einem sagt, ob der Prozessor denn nun arbeitet oder nicht, schon nach kurzem täglichen Benutzen (ein bis zwei Wochen in den Sommersemesterferien) von Thomas’ Laptop so gewöhnt hatte, dass er mir danach, als ich endlich wieder meinen eigenen Rechner vor Ort hatte, schmerzlich gefehlt hat. Dabei wäre er doch gerade bei Windows so sinnvoll damit man weiß, ob der Rechner jetzt wirklich abgestürzt ist oder einfach nur so nichts tut…
