Es reicht mir zeitlich nun doch noch problemlos, schon vor Hamburg was zu meinem Tübingen-Ausflug zu schreiben.
Am Montag am frühen Abend kam ich also mal wieder in Tübingen an, diesmal zunächst bei Maite. Vom Auto-Umparken (1€/Stunde musste es dann doch nicht sein…) abgesehen hingen wir gemütlich bei ihr rum, haben was gefuttert, viel geschwätzt (Überraschung ), hingegen wenig gelästert (was manche Mitmenschen nun wirklich überraschte), Spaß mit Mathe-Karteikarten gehabt und irgendwann tatsächlich auch geschlafen.
Gestern dann im strahlenden Sonnenschein in und durch die Stadt, und es ist mir tatsächlich gelungen, in der Unterstadt durch eine Straße zu laufen, in der ich noch nie war – man frage mich nun aber nicht mehr, wie die hieß und wo genau die war… aber hübsch jedenfalls . Dass Tübingen ein Dorf ist hat sich auch diesmal wieder bewahrheitet, denn ich habe Vio zufällig in der Caféte getroffen. Das letzte Mal hatten wir uns in Paris gesehen, war also auch schon ne ganze Weile her. Später dann Eis essen und Neckarinsel mit Maite und Volker, und am späten Nachmittag bin ich wieder ins Französische Viertel gelaufen, um das Auto zu holen, das vor der Wagenburg brav auf mich wartete, und zu Johannika zu fahren. Austausch von Neuigkeiten, vespern, Diskussion über Senfbrote (oder Brotsenf, je nachdem, wen man fragt ), Koordination mit Hannes und Thomas, dann stieß Volker noch dazu, und irgendwann saßen wir zu sechst mit Rotwein (danke Hannes ) im Alten Botanischen Garten. Erstaunlicherweise wollten mich keine Insekten verspeisen. Dafür hab ich später noch einen X-Burger verspeist, bevor ich mich auf den Heimweg zu meinen lieben Gastgebern machte. Für den Weg habe ich die Jakob-van-Hoddis-Staffel gewählt, an der ich schon hunderte Male mit dem Bus vorbeigefahren bin, sie immer mal laufen wollte und es sich nie ergeben hatte. Aber jetzt! Ha!
Geschlafen hab ich wunderbar, und heute morgen um neun hab ich mich wieder auf den Rückweg gemacht. Schön, Euch mal wieder gesehen zu haben