Die Tagesschau berichtet von der seit Anfang des Jahres gültigen EU-Richtlinie bezüglich Grenzwerten von Feinstaub in der Luft. Das kommt passend, denn am Wochenende habe ich hier in den Nachrichten Berichte über Smog und Staubbelastung in lombardischen Städten gesehen, die sich wohl auf eben diese Richtlinie bezogen, und autofreie Sonntage und ähnliches habe ich hier schon ein paar erlebt. Soviel dazu, dass man sich in Deutschland langsam mal überlegt, was für Maßnahmen man denn ergreifen könnte…
Laut dieser Seite (mit dem netten Artikel-Titel “Smog ungesetzlich”) bringt das aber bislang nicht allzuviel, was vor allem im Januar an wenig bis keinem Regen und fehlendem Wind gelegen haben soll. Alle italienischen Städte haben seit Jahresanfang mit den verschiedensten Modellen von “Targhe alterne”, was soviel beeutet wie “wechselnde Nummernschilder”, experimentiert, und damit regelmäßig wechselnd Fahrverbote und -einschränkungen ausgesprochen.
Traditionellerweise wird die Poebene (Pianura Padana) seit Jahren von Wintersmog geplagt, was an tausend (hauptsächlich meteorologischen) Faktoren liegt, die ich jetzt nicht alle übersetzen kann und will, und eben an fehlendem Wind, der Staub etc. verteilen könnte.
Soviel zur italienischen Landeskunde für heute .