Ich komme hier rechnerisch nicht ganz mit:
Eine Regierung, die von sich sagt, sie wolle “den Anteil der Frauen in Führungspositionen in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst “maßgeblich” erhöhen”, bildet ein Kabinett mit einem Frauenanteil von 31,25%, im Vergleich zu 44% im vorherigen Kabinett. Hm.
(Zitatquelle: Zweiwochendienst)
Also das ist doch wirklich einfach zu klären: Man will den Anteil “erhöhen”, nicht “dauerhaft hoch halten”. Und von 31,25% aus erhöht es sich doch viel leichter als von 44%, nicht wahr? (Erinnert mich an die Landesmittel in BaWü, die IIRC teilweise auch an die Erhöhung des Frauenanteils gekoppelt waren. Eine höhere Erhöhung als bei der Einstellung der ersten Frau kann man aber nicht erreichen – und dabei blieb’s dann auch oft genug..).
So gesehen… klingts sogar fast logisch